Kreisscheibe 1
Besonders vorteilhaft sind Anwendungskonzepte, die auf rotationssymmetrischen Flächen (oder Körpern) aufbauen. Hierbei wird eine subjektive Sicherheit bei der Orientierung vermittelt: Rotationskörper lassen sich um 360° drehen und dabei vollständig visuell erfassen. Auf virtuellen Kreiskörpern hingegen ließen sich - theoretisch - unendlich viele Informationen ablegen.
Eine konsistente Anwendungslogik wird geschaffen, wenn bei der Darstellung der Systemabläufe im Display z.B. mit der Abbildung eines Kreisbogens auf den Mittelpunkt, die Drehachse, Bezug genommen wird. Sinnfälligerweise ist genau dort der Drehregler am Gerät angebracht.
Eine hierarchische Ordnung auf verschiedenen Menüebenen und der direkte, intuitive Zugriff lassen sich einfach durch die entsprechende Anordnung von Drehreglern am Gerät und Kreisscheiben im "virtuell räumlichen Strukturmodell" umsetzen.
Kreisscheibe 2
Je nach Nutzungsszenario, ergonomischen Rahmenbedingungen etc. lassen sich die Bedienelemente und deren Eingaberückmeldung, in diesem Fall die rotierenden Kreisscheiben, für unterschiedliche Verzeichnishierarchien verschieden anordnen.